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Presse zu den Live-Gigs:


Hechinger Zeitung

19.7.98 Stadtfest, Hechingen (mit Lilly LaVelle und Smashing Pumpguns)

Supersonic X aus Albstadt, schon lange eine feste Größe in der Region, suchten wie stets den Spagat zwischen rotzigem Popcore und melancholischem Indierock. Vom Songmaterial würde sich mancher Großverdiener der Branche gerne ein Stück abschneiden. Warum Supersonic X nicht schon längst viel populärer sind, können die Musiker wahrscheinlich nur selbst beantworten. Vielleicht sind sie zu kompromißlos. Vielleicht sollten sie aber auch nur nicht so viel Bier spucken. Bei Lilly LaVelle sieht das auch viel besser aus.

Reutlinger Generalanzeiger

12.6.98 Sudhaus, Tübingen (mit Stahlbad, Darc Entries, Teenage Love Machine)
... Bei den Alt-Punkern „Supersonic X“ pogten wenigstens ein paar Begeisterte heftig zum Sound der besten Band des Abends: Holterdipolter - so muß Punk klingen! Diese Herren beherrschen nicht nur ihre drei Akkorde aus dem Effeff sondern zeigten mit einem Jazz-Intro, daß sie locker auch mehr drauf haben. Letzlich war’s aber die ehrliche, unverbrauchte Frische, knackige Songs und ein zum Teil interessant abgedrehter Gesang, mit dem „Supersonic X“ voll überzeugen konnten.

Schwäbisches Tagblatt

12.6.98 Sudhaus, Tübingen (mit Stahlbad, Darc Entries, Teenage Love Machine ... Dahinter hängten Supersonic X ihren gut durchtrainierten Powerpop, der gleichfalls ein wenig mit Hardrock nachverdichtet wurde. Einige Erinnerungen galten Punk, und ansonsten wurde mal wieder so um den Schwitzfleck herumgerockt, daß man gar nicht mehr glauben mochte, daß die Band einst mit Gothic-Klängen in der musikalischen Gruft wohnte. (bezieht sich auf die Band Danse Macabre in der einige SSX-Mitglieder Ende der 80er, Anfang der 90er mitspielten)

Schwarzwälder Bote

28.3.98 Werbeaktion fürs Kickin’ Ass-Festival
Sie sehen ihre Musik „eher als Therapie denn als Kunst“. Sie lassen die Gitarre krachen wie keine andere Band der Region. Sie sind maßgeblich am Skandalprojekt „Halloween All Star Punk Band“ beteiligt. Kein Wunder also, daß Vollblutrocker wie „Supersonic X“ auch etwas anders auf ihre Auftritte aufmerksam machen.

Am Wochenende machte sich das Brachialquartett auf den Weg, um für das „Kickin’ Ass“-Festival mit Guerilla-Methoden die Werbetrommel zu rühren. Bei diesem Konzert werden am Samstag, 4. April, neben „Supersonic X“ die Gruppen „Southern Spirit“, „Lilly La Velle“, „Free Your Mind“ und „All In Sane“ im Ebinger „Club Tropicana“ zu erleben sein.

Um darauf aufmerksam zu machen, lud sich die Band selber auf einen Kleinlaster nebst Instrumenten, Verstärkern, einem Notstromaggregat und ein paar Scheinwerfern. Und auf ging es zu einer ungewöhnlichen Promotiontour über die Parkplätze der Region.

Erst Station war das Balinger Jugendhaus, wo an diesem Abend einige Nachwuchsbands - darunter „Free Your Mind“ - etliche Zuhörer angelockt hatten. Doch als „Supersonic X“ hinter dem Haus das Verdeck aufklappten, waren sie die Attraktion. Nach zwei Liedern war der Spuk auch schon vorbei, und das mit gutem Grund: Da die von Anwohner benachrichtigte Polizei die Musiker bereits beim Einpacken vorfand, ließen die Beamten sie gewähren, und der Kurzauftritt blieb ohne Konsequenzen.

Die nächste Station: Kaiseringen, wo die Mitstreiter von „Southern Spirit“ einen Club zum Kochen brachten. Da die Lokalität weit ab von allen Wohngebieten lag, verlief hier alles reibungslos. Anders in Sigmaringen. Dort spielten im Jugendhaus die „Farmer Boys“ und „Boiler“. Doch als „Supersonic X“ sich gerade erst eingespielt hatten, war hier auch schon Schluß: Bei den letzten Takten des ersten Liedes beendete die Polizei den Auftritt. Besonders schmerzlich, weil sich innerhalb kürzester Zeit etwa 150 Leute um die mobile Minibühne geschart hatten und den Begleitern der Promotiontour die Flugzettel geradezu aus der Hand rissen. Auch in Bitz hätte die Band gerne noch gespielt, doch die Parkplatzsituation beim Afrika-Fest machte ihr einen Strich durch die Rechnung: Nirgends war genügend Platz für den Minilaster, und so mußte man unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Trotzdem ziehen die Musiker eine positive Bilanz, denn sowohl für „Supersonic X“ als auch für das Publikum - einmal abgesehen von einigen unfreiwilligen Zuhörern, denen es vielleicht nicht ganz so gut gefallen hat - war die ganze Aktion ein Heidenspaß. Ob die Sache dem „Kickin’ Ass“-Festival tatsächlich eine höhere Besucherzahl beschert, wird sich am Samstag erweisen.

Reutlinger Generalanzeiger

7.3.98 Replay, Pfullingen (mit Stage Announcement)

Ihre Musik liegt zwischen zügigem Punk-Rock, politisch völlig unkorrektem Punk und heftigem Gitarrengeschrammel. Die Band, bei der sich nach eigenem Bekunden "die Hervorhebung von Einzalakteuren" erübrigt, prügelt herzhaft drauflos. Die Stücke sind kurz und bündig. Die Texte morbide bis makaber und nicht immer wörtlich zu verstehen. Ippo, Ralf, Ingo und Chris nehmen sich selbst auch nicht bierernst. Es sei denn, das Bier auf der Bühne geht aus - dann wird ernsthaft moniert. Supersonic X zeigten nicht zum ersten Mal: Sie sind eine packende Live-Band.

Zollern Alb Kurier

28.5.97 WOM, Balingen (mit Wendy Bones)
Eine gute Entscheidung war es allerdings, den Auftritt von Supersonic X an zweite Stelle zu setzen. Denn deren brachiale Musik brachte das Publikum erst so richtig in Fahrt, und bei der Präsentation merkt man ihnen die langjährige Bühnenerfahrung an. Die „Wendy Bones“ hätten als letzte Gruppe einen schweren Stand gehabt.

„Supersonic X“ spielten Hardcore-Punkrock ohne Schnörkel. Krachende Gitarren, treibende Rhythmen, zorniger Gesang waren angesagt. Nach eigener Auskunft sieht das Quartett seine Musik „mehr als Therapie denn als Kunst“. Dennoch merkte man bei „Supersonic X“ deutlich, daß ein großes Maß an Können hinter der Darbietung steckt. Auch sie brauchen im übrigen mit ihrer Bühnenshow nicht hinter dem Berg zu ahlten: Allein die Art, in der in Holzfällermanier die Gitarren bearbeitet werden, ist sehenswert.

Daß das Ergebnis gut und geschlossen klingt, obwohl jeder einzelne Akteur auf der Bühne Schwerstarbeit leistet, kann fast schon überraschen. Aber auch dabei macht sich wohl jahrelange Erfahrung bezahlt: „Supersonic X“ sind einfach bestens aufeinander eingespielt.

Dave DeRave’s Gig Guide (Internet)

12.4.97 Festhalle Jungingen (mit Deadlock, Mars Mellow, Shout, Piranhas)
... Which only leaves Supersonic X. They play a sort of sped-up, riffed out, energy-charged rock an roll that I can get into. And they play it well, with a few of their own ideas to spice the proceedings. And they looked like they were having fun, perhaps most importantly as a band, rather than as a collection of individual egos. My only gripe would be the lead guitarist jabbering like a cartoon character between the songs, but that was more than tolerable given the power of the rest of their show.

Zollern Alb Kurier

22.2.97 Eberthalle, Balingen
(mit Wendy Bones, Packrats, All In Sane, Shout), Vorankündigung
... und einem bleibt die Luft weg. Wie meistens bei „Supersonic X“. Denn der Sound geht ab, wie vier Ventilatoren in der Besenkammer. Und die Texte sind ungeschminkter und obszöner und politisch inkorrekter als mancher Witz, der nach zwölf Uhr nachts am Kneipentisch erzählt wird. Beispiel gefällig? „The more the blood, the more the lust ...“ ...

Schwäbisches Tagblatt

13.9.96 Sudhaus, Tübingen (mit Sick, Hunger, COS)
Supersonic X, die alle Gruft-Sounds endgültig zu Grabe getragen haben und mittlerweile mit schon Mod-mäßiger Spannung die Lücke zum wirklichen Rock’n’Roll suchen. Trotz oller Kraftmeierei.

Reutlinger Nachrichten

13.9.96 Sudhaus, Tübingen (mit Sick, Hunger, COS)
Die absolute Entdeckung des Freitagabends war die Balinger Band „Supersonic X“, die man diesen Sommer auch schon in Trossingen hätte hören könne, wenn man denn gewollt hätte. Im Bereich zwischen Punk und Grunge angesiedelt, spielten sie auch schon mal als Vorgruppe von „NOFX“. Sauber und schnell, röhrende Gitarren kombiniert mit perfekt dargebotenem zweistimmigen Gesang bestimmen den kraftvoll bis melodisch herausgeschleuderten Post-Punk. Fazit: Absolut empfehlenswert, ...

Schwarzwälder Bote

19.11.94 Festhalle Weilheim (mit Butterflies in Paradies, B4EyeDie, Don’t Know Why)
Mehr noch als ausgezeichnet sind „Supersonic X“ aus Albstadt. Feedbackorgien in der Tradition „alternativer“ Saitenzauberer wie Thruston Moore, ein sperriger Baß, eine Stimme, bei der man sich beständig fragt, warum sie denn so gut klingt, ein Schlagzeug, das den Sound beständig an der Schallmauer hält, alles das sorgte auch in Weilheim für ein Livefeeling, wie es eigentlich nur eine Band zustandebringen kann, die für Größeres bestimmt ist.

Falter, Göttingen

6.6.94 Outpost, Göttingen (mit NOFX, Strung Out), Konzertvorankündigung
... Unterstützt werden sie u.a. von den Balinger Grungern SUPERSONIC X, die gerade ihr exzellentes Debüt-Album „Head“ veröffentlicht haben und denen man nachsagt, ihre Musik sei so aufregend wie ein Zungenkuß post mortem.

Göttinger Tageszeitung

6.6.94 Outpost, Göttingen (mit NOFX, Strung Out), Konzertvorankündigung
... Letztere haben in Göttingen schon beinahe so etwas wie den Status von Lokalmatadoren, obgleich sie aus dem Tübinger Raum kommen. Trotzdem befindet sich eine ihrer Stammkneipen in der Göttinger Innenstadt. Und auch ihre CD’s haben sie in einem Göttinger Tonstudio eingespielt.


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