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23.12.04 Balingen – The Bar (Release Party „Pirate Love“)

Schwarzwälder Bote (28.12.04)
Die Stereo Satanics holen den Vorschlaghammer raus
Punk-Band stellt in Balingen ihr erstes Album vor / Songs schmecken nach Anarchie
Die Stereo Satanics sind momentan die wohl heißeste Rockband der Region. Ihr erstes Album „Pirate Love“ ist nun heraus, am Donnerstag stellten sie es in „The Bar“ in Balingen vor.
„Wollt Ihr verstimmte Gitarren? Wollt Ihr Feedbacks?“ fragte Fontmann Ralph on Fyre zum Einstieg. Etwa 250 Musikfans wollten genau das. Und schon ging es mit einer Überraschung los: Der Rolling Stones-Klassiker „Jumpin’ Jack Flash“ machte den Anfang. Aber in einer Version, die so explosiv wirkte, wie es das Original in den 60ern gewesen sein mag.
Durchaus passend flimmerte auf der Leinwand im Hintergrund ein Konzertmitschnitt von „The Who“. Denn die Stereo Satanics tragen den rebellischen Spirit des Rock weiter, für den diese Bands stehen.
Ihr musikalischer Weg ist allerdings der Punk. Nach langsamen Liedern sucht man im Programm so vergeblich wie nach leisen oder filigranen. Die Stereo Satanics holen den Vorschlaghammer raus. Gitarrist Daniel Schandock, Bassist Fabiano Arganese und Drummer Jens Wilde geben Gas. Ralph haut dazu in die Saiten und singt rotzig-aggressiv.
Jeder einzelne Musiker der Stereo Satanics hat seine musikalische Geschichte, und die Bandbreite ihrer Projekte ist enorm: Von den ruhigen Independent-Klängen der „Plane Austers“ über den Glamrock der „Wendy Bones“ bis zum Holzfäller-Punk von „Supersonic X“. Jeder Einzelne beherrscht sein Instrument aus dem Effeff. Sie müssten also keine schrägen Töne spielen. Aber sie wollen, sie haben sogar einen Riesenspaß daran. Das ist der Sound aus der Garage und wirkt absolut authentisch.
„Music to sing-along, drink, love and fight“ verspricht das Album im Untertitel. Die Stereo Satanics liefern den Soundtrack für Rebellionen, ihre Songs schmecken nach Aggression und Anarchie. Die Konzertbesucher ließen sich davon gerne begeistern. Einziger Kritikpunkt: Die Rock-Revolte in „The Bar“ fiel mit einer Stunde Spielzeit recht kurz aus.
(Boris Retzlaff)

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