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Press about Pirate Love

Home of Rock (2.6.05)
Die STEREO SATANICS sind vier Jungspunde aus Balingen und die Älbler machen ganz traditionellen Garagen-Punk-Rock. „Pirate Love“ ist extrem rau, ungespritzt, ohne irgendwelche Kanten auch nur ansatzweise abzuschleifen und gelangt auch nicht im entferntesten in die Nähe von Glam-, Sleaze- oder Hardrock.
Dazu röhrt „Sänger“ Ralph on Fyre wie ein angeschossener Elch mit Luftröhrenschnitt (auf der Scheibe ist für seine Darbietung passenderweise „Howling“ angegeben) – also alles passt, damit der Old School Punker seinen Spass hat. Die ohne viel Firlefanz und Federlesens zur Sache kommenden Zweiminüter sind Eigenkompositionen, bis auf das Titelstück Pirate Love, das ein JOHNNY THUNDERS-Cover ist.
Natürlich weisen die Songs doch gewisse Ähnlichkeiten auf, wir sprechen ja von Punkrock und nicht Prog, aber so ein paar kleine Gimmicks werden dann doch eingebaut (siehe das clevere Break in Black Hole City), was nachweist, dass die Jungs ihr Handwerk durchaus verstehen. Durchaus kompetent werden die Songs dem Zuhörer vor den Latz geknallt, live wird das Ganze sicherlich zum Vergnügen.
Nah weniger als dreißig Minuten ist der Spass auch schon vorbei, aber die Band ist ja noch jung und entwicklungsfähig. Die STEREO SATANICS sind vor allem für die süddeutschen (denn in der dortigen Gegend werden sie in erster Linie zu hören sein) Old School Punker, die genug haben von domestiziertem „Punk“rock von Posertruppen und sich den Gargensound der sechziger und die Punkattitüde der siebziger reinziehen wollen, ein echter Tipp.
(Ralf Stierlen)

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