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Press about Pirate Love

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Kasino Royal 15.2.05
STEREO SATANICS stellen hier ihr neues richtige Debüt-Album namens „Pirate Love“ vor. Piraten waren alles andere als romantisch und haben sich von einer kriminellen Handlung zur nächsten gerettet. Dennoch heißt dieses Album „Pirate Love“. Ein Song heißt ebenso „Pirate Love“, da aber keine Texte beiliegen, kann ich nicht erörtern, warum der Albumname Programm ist. Das Inlet der CD ist in Piraten-Stil entworfen worden... Irgendetwas steckt dahinter...
Nach der Bandgründung 1998 hat das Quartett die ersten Songs für ein Demo-Tape „Euphoria“ aufgenommen. Nach einer kleinen Umbesetzung kam dann Anfang 2000 die erste Single „She Never Said No“, die schon auf Out-o-Space Records in limitierter Auflage erschienen ist. Die „My Eyes“-Split-Single mit HICKTOWN HEROES kam dann im Herbst 2000 heraus. Dann folgte wieder eine Bandbesetzung zum Ursprung. Mit dieser nahm man nach einer fast zweijährigen Inaktivität die „Complete Recordings“-CD-R auf, auf der alle aufgenommenen Tracks zu hören war. Nun, seit Dezember 2004, gibt es das neue Album, das auch auf Vinyl zu kaufen gibt. Neben vielen Auftritten haben sie unter anderem auch mit NEW BOMB TURKS, ELECTRIC FRANKENSTEIN, STREETWALKIN' CHEETAHS, MENSEN, SONS OF CYRUS, BOONARAAAS, RADIATION KINGS und HELLMUTE gespielt. Sie selbst sehen sich auf der humorvollen und sebstironischen Seite und setzen dies in Musik und Schrift um.
STEREO SATANICS kommen aus dem süddeutschen Balingen und sehen ihre Wurzeln eher im typischen Punk-Rock mit dem Druck von den 90ern. Manchmal haben sie Einflüsse aus noch früheren Zeiten. Der Gesang erinnert mich sehr an den der großartigen Gruppe SKELETON KEY. Ansonsten bleiben sie ihrem Stil treu á la HEARTBREAKERS, STOOGES & Co..
Es bleibt musikalisch schlicht und einfach gehalten, nie aber ohne den nötigen, rotzigen und dreckigen Druck zu verlieren. Straffe Beats und die aggressiven Gitarren- und Bassparts treten dir in den Hintern. In der Tat bleibt es beim typischen Punk-Rock mit allem was dazu gehört. Man kratzt aber noch etwas den Garage-Rock an. Letztendlich bleibt es wohl wieder Geschmacksache was man persönlich davon hält... Auf jeden Fall ein Punk-Rock'n'Roll-Geheimtipp!
(Markus) 3 1/2 von 5 Punkten

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