Stay Insane with Garage Punkrock from Germany
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Press about Surrounded By Ghosts
Stardust (Nov. 08)
Die Anfangstage des Vierergespanns aus dem süddeutschen Balingen waren
geprägt von der Intention, eine rohe, aber ausgeklügelte, ganz
eigene auf dem Groove des 60er/70er Rock ’n’ Rolls basierende
Musik zu machen. Das Ergebnis, soll heißen, der momentane Stand ist
wirklich außergewöhnlich. Die nunmehr sechste Auskopplung der
STEREO SATANICS stellt sich als Mixtur aus zitterndem Grunge und rohem Garage-Punk,
angehaucht von kleinen Ausflügen in die tanzbare Indierock-Schiene,
dar. So wirkt der Tonträger reichlich originell auf die Trommelfelle
der Audienz ein. Gitarren scheppern in wilden, riffbetonten Attitüden.
Hooklines dringen tief ins Hirn. Drums knallen, Gesang prangert an und deprimiert
zugleich. Des Öfteren wird auch mal mit dem orgelnden Grundtenor der
70er Jahre untermalt. Ja, recht häufig erinnern die Stücke an
eine wüste Koppelung von eingängigen Mando Diao Sounds, Mick Jagger
Gesangsparts und der rüden, überheblichen Gemütsruhe der
Bates aus glücklicheren Tagen. Dennoch zeugen die Songs untereinander
von wohl erklingendem Abwechslungsreichtum. Hier zieren dumpfe Rifffolgen
den Grundriss, dort ist es hüftschwingende Skandinavien-Rock-Virtuosität,
die zum Abspacken einlädt. Ralph on Fyre, Dan Shandog, Black Jetlag
Matze und J. Wilde, soweit es die künstlerische Freiheit erlaubt, erheben
sich mit “Surrounded By Ghosts“ doch weit über ihre Vorgänger.
Bezeichnend sind hier Stücke wie ’I Don’t Want No Friends’
und ’Seduce Me (If You Can)’. Rockbar sicherlich, tanzbar auf
alle Fälle! Für Freunde recht außergewöhnlichen Rocktreibens
sind die STEREO SATANICS auf jeden Fall wärmstens zu empfehlen.
(SKO) 9 Punkte
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