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Titelueberschrift

Presse
2001:

Zollernalbkurier, 14.04.01

Lokale Rockszene: Viele bekannte Gesichter in neuen Formationen


Rund 350 G�ste lie�en sich von den Musikern mitrei�en

Einen musikalischen Tritt in den sprichw�rtlichen Hintern verspricht seit Jahren das "Kickin Ass"-Festival. Diesem Anspruch wurde es am Donnerstag in "Walters Bar" wieder vollauf gerecht.

EBINGEN. Schon seit f�nf Jahren bietet das Festival der lokalen Underground-Rockszene eine B�hne. Diesmal gab es dabei viele bekannte Gesichter in neuen, interessanten Projekten zu sehen: Das stie� auch beim Publikum auf Interesse. Mit etwa 350 G�sten war das "Kickin Ass" sehr gut besucht. Den Anfang machte die Gruppe "Demolition Spitfires" aus Balingen. Die beinahe identische Formation sorgte fr�her unter dem Namen "Wendy Bones" f�r Aufsehen. Musikalisch sind sie ihrem Stil treu geblieben, doch "Demolition Spitfires" klingen eine Stufe h�rter. Allerdings hat der neue Frontmann Sascha Gersak bislang weniger als S�nger denn als Schauspieler B�hnenerfahrung gesammelt. Sein gr��tes Plus ist daher seine Pr�senz. Die Band ist dann am besten, wenn sein Charisma zum Tragen kommt - und das ist vor allem, wenn sie sich auf urt�mlichen Punkrock besinnt. Ein leichtes Spiel mit dem Ebinger Publikum hatten die Lokalmatadoren "Dope Soap". Auch hier ein alter Bekannter: S�nger Robby hat schon mit den Formationen "Why Closed" und "Free Your Mind" "Kickin Ass"-Luft geschnuppert. Die Arrangements seiner neuen Band sind zu Recht voll auf den S�nger zugeschnitten. Die Musik bediente eher eine d�stere Geschmacksrichtung. "Dope Soap" m�gen zwar �ber weite Strecken wie ein "Pearl Jam"-Verschnitt klingen - aber wenigstens wie einer mit Substanz. Zum H�hepunkt des Abends wurden die Cha Cha Guerillas. Mit Minimalbesetzung - Gitarre, Schlagzeug und Hammond-Orgel - gaben sie gewaltig Gas und bretterten sich durch eine irre End-60er-Mixtur aus fr�hem Punk und Beat. Die unpr�tenti�se Coolness des Trios unterstrich die Wirkung dieses musikalischen Feuerwerks. Die Musiker k�nnen es sich leisten: Ihre Instrumente beherrschen sie aus dem Effeff. Kein Wunder, Gitarrist Ralf und Schlagzeuger Chris, die w�hrend des Auftritts auch als Duo mehr als �berzeugen konnten, geh�rten schon mit Supersonic X zur Creme der lokalen Rockszene. Einen w�rdigen Schlusspunkt fand das Festival mit "dayFORday". Die altgediente Formation aus Balingen wuchs am Donnerstag geradezu �ber sich hinaus und konnte so die Begeisterung, f�r welche die "Cha Cha Guerillas" zuvor gesorgt hatten, ohne Probleme halten und sogar noch steigern. Kein Wunder bei ihrer flotten Mischung aus Punkrock und Ska. Mal locker-flockig, mal aggressiv, die Musik von "dayFORday" macht einfach Spa� - genauso wie das "Kickin Ass"-Festival. BORIS RETZLAFF

Vorab:

Wochenblatt, Donnerstag, 12.4.01

�ber f�nf Jahre ist das "Kickin' Ass"-Festival im Ebinger "Tropicana" zu einem festen Bestandteil der lokalen Rockszene gereift. Zu diesem kleinen Jubli�um steht jetzt ein Ortswechsel an: Am 12. April, in der Nacht auf Karfreitag, wird das Event ab 21 Uhr in "Walters Bar", ebenfalls in Albstadt-Ebingen �ber die B�hne gehen.
Deftig und unkonventionell ging es schon immer zu beim "Kickin' Ass", das vor allem eine Plattform der Underground-Rockszene ist. "Cha Cha Guerillas", "dayFORday", "Demolition Spitfires" und "Dope Soap" sind Bands aus dem Zollernalbkreis, bei denen die Fetzen fliegen.
"Dope Soap" aus Albstadt feiern dabei ihr Deb�t. Vorallem S�nger Robby ist kein Unbekannter mehr. Er bewies schon mit den Bands "Why Closed" und "Free Your Mind" sein K�nnen.
Bekannte Gesichter auch bei den "Demolition Spitfires". Sie sind die Nachfolgeband der "Wendy Bones", die mit neuem S�nger ihren alten Wurzeln verbunden bleiben. Grosse Einfl�sse kommen nach wie vor aus dem fr�hen Punkrock, werden allerdings mit Balladen und Elementen aus dem Country-Bereich aufgepeppt.
Dem Punkrock haben sich auch "dayFORday" verschrieben. Hinzu kommen karibische Ska-Einfl�sse und swingende Instrumentaleinlagen.
Die "Cha Cha Guerillas" sind zwei Ex-Mitglieder der superharten Gruppe "Supersonic X" mit charmanter Begleitung an der Orgel. Ein wenig ruhiger sind sie geworden und beschr�nken sich auf minimalistische Instrumentierung: Gitarre, Orgel und Schlagzeug reichen ihnen aus.
Weitere Informationen zum Festival und dem lokalen Rock-Underground im Allgemeinen bietet die Internetseite http://www.kickin-ass.de.
Boris Retzlaff

Schwarzw�lder Bote, Dienstag, 10.4.01

Deftig und unkonventionell ging es schon immer zu beim 'Kickin' Ass', das vor allem eine Plattform der Underground-Rockszene ist. Man wollte 'eine Alternative zur Langeweile des dumpfen Einheitsbreis und der �blichen Geldmacherei im Musikgesch�ft bieten', schreiben die Veranstalter. Daran wird sich auch in diesem Jahr nichts �ndern: 'Cha Cha Guerillas', 'dayFORday', 'Demolition Spitfires' und 'Dope Soap' sind Bands aus dem Zollernalbkreis, bei denen die Fetzen fliegen.

2000:

Die Presse hat mit uns offenbar ein Problem. Obwohl Maze rechtzeitig vor dem Konzert mit vorgearbeiteten Artikeln bei beiden Lokalbl�ttern vorstellig war, wurden wir zumindest vom ZAK diesmal schlichtweg ignoriert. Nachdem man zun�chst meinte, da� Bandfotos eh nicht mehr erw�nscht sind (diese Zeitung will rein werden), wurde Maze dann, als er ein zweitesmal vorbeisah, um nachzufragen, wie alles so l�uft, mitgeteilt, da� der zust�ndige Redakteur in jener Woche nicht da und der Artikel sowieso verloren gegangen sei. H�tten sie uns gleich gesagt, da� sie keinen Bock drauf haben, h�tte man sich ein St�ck Arbeit sparen k�nnen. Soviel nur zur ans�ssigen Presse. Ein Nachbericht schrieb ein Bekannter von uns, doch konnte ich bislang nicht in Erfahrung, woran's hierbei lag, da� der ZAK abermals auf eine Erw�hnung verzichtete. Doch wir vom Kickin' Ass werden uns zuk�nftig den Weg zum ZAK sparen und sind sowieso der Meinung, da� wir nur auf dem richtigen Weg sein k�nnen, wenn uns diese Zeitung nicht mag. ZAK sucks!!!
Zum Schwabo kann ich leider nix sagen, da weder Maze noch ich die Zeit fanden, zu pr�fen, ob die etwas brachten oder nicht. Vielleicht kriegen wir's noch raus. Dann werdet Ihr an dieser Stelle dar�ber lesen.

1999:

Zollern-Alb-Kurier, Mittwoch, 21. April 99

Pressefoto(Aus �ber 30 Bildern fiel dem ZAK nichts Gl�cklicheres ein, als ein uninspirierter Blick seitlich von der B�hne schr�g durchs Tropi, mit einem Viertel Michel, S�nger der Hicktown Heroes. Zudem ist die Fotoqualit�t schon in der Zeitung so beschissen gewesen, da� sich im Moment nicht mehr draus machen lie�.)

Wummernder Bass und fette Gitarrenkl�nge

F�nf Bands brachten Stimmung ins �Tropi�
Dieser Tage stieg im �Tropicana� das, von Matthias Sauter organisierte, alternative Rockfestival �Kickin� Ass� mit f�nf Bands.
ALBSTADT. Das Konzert wurde von �hml� aus Tuttlingen er�ffnet. Ihr knallharter Metal-Crossover mit all den dazugeh�renden Klischees, erinnerte an die fr�hen �Paradise Lost� und h�tte mehr verdient gehabt, als die noch kleine und k�hle Albst�dter Rockfangemeinde zu Anfang des Festivals.
Als �Four Against One� aus Albstadt anschlie�end die B�hne betraten, waren schon merklich mehr Zuh�rer eingetroffen und die Stimmung wurde zusehends w�rmer. Mit ihrem eindrucksvollen Pop-Rock, immer im vertrauten Bereich angesiedelt, konnten sie insbesondere durch technische Perfektion und einem geradezu unglaublich groovigen Schlagzeuger gewinnen.
Die �Stereo Satanics� aus Balingen brachten wilden 77er-Punk-Rock amerikanischer Pr�gung. In Anz�gen und wei�en Unterhemden pr�sentierten sich die Albst�dter �Hicktown Heroes�.
Schn�rkellos ihr Rock�n�Roll, leidenschaftlich die Pr�sentation. Das Publikum kam nun endg�ltig in Fahrt, um sich dann bei der ersten ausl�ndischen Band des Festivals, �Hell Mute�, aus der Schweiz, v�llig zu verausgaben. Der Vierer aus Aarau bewies seine Live-Erfahrung und Durchschlagskraft nachdr�cklich mit fetten Gitarren, wummerndem Bass, in Grund und Boden geh�mmerten Drums und einem rauhen Gesang, der nicht das einzige war, was an �Mot�rhead� oder andere Bands denken lie�, die Metal, Rock�n�Roll und Punk-Rock in einen Topf zu schmeissen verm�gen.
Veranstalter und Bands zeigten sich zufrieden, auch wenn, nicht so viele Leute kamen als letztes Jahr. Bleibt nur noch darauf hinzuweisen, da� die Internet-Seite des Festivals (www.kickin-ass.de) auch weiterhin bestehen bleibt und st�ndig �ber aktuelle Entwicklungen des n�chsten Kickin� Ass, sowie allgemein in der Untergrund-Rock-Szene und auch �ber weitere K�nstler berichten will.

Zollern-Alb-Kurier, 16. April 1999

Untergrund-Rock im Tropicana

EBINGEN. Am Samstag, 17.April, findet zum dritten Mal das "Kickin'-Ass-Festival" statt. Dabei treten Bands auf, f�r die laut Ank�ndigung "das Vertrauen auf die eigene Musik wichtiger sind (sick!) als Glamour und Reichtum". Auch wenn die Betonung auf Gleichbehandlung aller Bands und Verzicht auf Top-Acts liegt, sieht man dieses Jahr dem Auftritt der Schweizer "Hell Mute" besonders gespannt entgegen. Au�er "Hell Mute" erwartet (sick!) den Zuh�rer die "Hicktown Heroes", "Stereo Satanics", "Four Against One" und "hml". Los geht's im Tropicana um 20 Uhr und weitere Informationen k�nnen sich Interessierte unter www.kickin-ass.de im Internet einholen.

1998:

Pressefoto

"Kickin' Ass" - Alternativ-Rock im "Tropicana"

EBINGEN. Am Samstag, 4. April, ab 20 Uhr, werden im �Tropicana� sechs Bands, alle in etwa dem Alternativ-Rock zuzuordnen, unter dem Motto �Kickin� Ass� auftreten. �Kickin� Ass� soll eine Absage an rein marktorientiertes Gesch�ftemachen im Rock-Business sein und auf Musik aus Leidenschaft und Zusammengeh�rigkeit verweisen. Auftreten werden �All In Sane� (Albstadt) mit lockerem Underground-Funk-Rock, �Free Your Mind� (Albstadt) mit drogengeschw�ngertem Retro-Rock, �Lilly LaVelle� (Hechingen), optisch ein Leckerbissen, �Southern Spirit� (Albstadt) mit l�ssigem S�dstaaten-Hardrock, �Supersonic X� (Balingen) mit blumigem Softrock und �Prison 11� (G�ttingen) mit lupenreinem Ami-Punk-Rock mit Melodie und Schmi�. Unser Bild zeigt einen Teil der mitwirkenden Musiker.


Schwarzw�lder Bote, 2. April 1998

Pressefoto

Die ungew�hnliche Werbetour von "Supersonic X"

Sie sehen ihre Musik �eher als Therapie denn als Kunst�. Sie lassen die Gitarre krachen wie keine andere Band der Region. Sie sind ma�geblich am Skandalprojekt �Halloween All Star Punk Band� beteiligt. Kein Wunder also, da� Vollblutrocker wie �Supersonic X� auch etwas anders auf ihre Auftritte aufmerksam machen.

Am Wochenende machte sich das Brachialquartett auf den Weg, um f�r das �Kickin� Ass�-Festival mit Guerilla-Methoden die Werbetrommel zu r�hren. Bei diesem Konzert werden am Samstag, 4. April, neben �Supersonic X� die Gruppen �Southern Spirit�, �Lilly La Velle�, �Free Your Mind� und �All In Sane� im Ebinger �Club Tropicana� zu erleben sein.
Um darauf aufmerksam zu machen, lud sich die Band selber auf einen Kleinlaster nebst Instrumenten, Verst�rkern, einem Notstromaggregat und ein paar Scheinwerfern. Und auf ging es zu einer ungew�hnlichen Promotiontour �ber die Parkpl�tze der Region. Erste Station war das Balinger Jugendhaus, wo an diesem Abend einige Nachwuchsbands - darunter �Free Your Mind� - etliche Zuh�rer angelockt hatten. Doch als �Supersonic X� hinter dem Haus das Verdeck aufklappten, waren sie die Attraktion. Nach zwei Liedern war der Spuk auch schon vorbei, und das mit gutem Grund: Da die von Anwohner benachrichtigte Polizei die Musiker bereits beim Einpacken vorfand, lie�en die Beamten sie gew�hren, und der Kurzauftrittblieb ohne Konsequenzen. Die n�chste Station: Kaiseringen, wo die Mitstreiter von �Southern
Spirit� einen Club zum Kochen brachten. Da die Lokalit�t weit ab von allen Wohngebieten lag, verlief hier alles reibungslos. Anders in Sigmaringen. Dort spielten im Jugendhaus die �Farmer Boys� und �Boiler�. Doch als �Supersonic X� sich gerade erst eingespielt hatten, war hier auch schon Schlu�: Bei den letzten Takten des ersten Liedes beendete die Polizei den Auftritt. Besonders schmerzlich, weil sich innerhalb k�rzester Zeit etwa 150 Leute um die mobile Minib�hne geschart hatten und den Begleitern der Promotiontour die Flugzettel geradezu aus der Hand rissen.Auch in Bitz h�tte die Band gerne noch gespielt, doch die Parkplatzsituation beim Afrika-Fest machte ihr einen Strich durch die Rechnung: Nirgends war gen�gend Platz f�r den Minilaster, und so mu�te man unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Trotzdem ziehen die Musiker eine positive Bilanz, denn sowohl f�r �Supersonic X� als auch f�r das Publikum - einmal abgesehen von einigen unfreiwilligen Zuh�rern, denen es vielleicht nicht ganz so gut gefallen hat - war die ganze Aktion ein Heidenspa�. Ob die Sache dem �Kickin� Ass�-Festival tats�chlich eine h�here Besucherzahl beschert, wird sich am Samstag erweisen. (Boris Retzlaff)


Zollern-Alb-Kurier, 8. April 1998:

KICKIN� ASS / Durchgestartet zum zweiten Erfolg
Underground wurde zum Publikumsrenner

Sechs Bands pr�sentierten harte Musik

F�nf Bands aus dem Kreis, ein �berraschungsgast - die Band �Prison 11� aus G�ttingen -, viel Eigeninitiative und die Einsicht, da� miteinander Spa� zu haben jedem mehr bringt als gegeneinander zu konkurrieren - alles Punkte, die dazu f�hrten, da� das zweite �Kickin� Ass-Konzert� in der Ebinger Diskothek Tropicana ein Riesenerfolg wurde.

ALBSTADT. H�rteste Musik, beste Laune und Besucher, Bands und Veranstalter waren rundum zufrieden. Engagement, Selbstlosigkeit und Idealismus: Schlagworte, die fast schon altbacken anmuten m�gen. Dennoch waren es genau diese Eigenschaften, die Initiator und Veranstalter Matthias Sauter und seine Helfer bereits zum zweiten Mal das �Kickin� Ass - Konzert� im Tropicana verwirklichen lie�en. Zum wiederholten Male trat unter dem Motto �Gepennt wird woanders� der Albst�dter Rock-Underground gemeinsam an, um im musikalischen Schulterschlu� zu zeigen, da� nicht nur in gro�en Stadien und bei bekannten Headlinern die Musik spielt. Neben der Gastband �Prison 11� aus G�ttingen war mit �Free Your Mind�, �Southern Spirit� und �All In Sane� aus Albstadt, �Supersonic X� aus Balingen und �Lilly LaVelle� aus Hechingen ein guter Querschnitt durch die etwas metallhaltigere Bandszene des Zollernalbkreises gegeben. So war vom Punk �ber Hardcore, bestem S�dstaaten-Metal, Crossover oder Psychedelisch-Angehauchtem f�r jeden und jede das Richtige dabei. Die meisten der zahlreichen Besucher begeisterten sich sowieso f�r jede der Bands und feierten mit den Musikern in den Morgen. Vorgruppen oder Headliner gab es nicht, alle Gruppen spielten gleichberechtigt. Und der Spa�, den die Musiker in diesem bewu�t unkommerziell gehaltenen Rahmen hatten, �bertrug sich auch auf die Fans, von denen jede der Gruppen an diesem Abend sicherlich einige dazugewinnen konnten. Die vielen, die an diesem Abend zufrieden und mit surrenden Ohren nach Hause gingen, konnten auf jeden Fall zwei Einsichten mitnehmen. Erstens: Die Rockmusikszene in Albstadt ist lebendiger denn je und kann, wenn ihr der richtige Rahmen geboten wird, auch gute Konzert auf die Beine stellen. Und zweitens: Nach diesem erneuten Erfolg wird Organisator Matthias Sauter die M�glichkeit eines dritten �Kickin� Ass�-Konzertes sicherlich in Erw�gung ziehen - nach einer verdienten Erholungspause, versteht sich. (Holger Much)

1997:

Pressefoto(Psst, bei genauem Hingucken erkennt man auf dem Bild au�er der �blichen Meute Musiker, in deren Mitte sich der Guru Matthias pr�sentiert, auch ganz links au�en den Albst�dter K�nstler Holger Much, der nicht nur das Logo mit dem Eselskopf gezeichnet hat, sondern der kreativen Kraft der rockenden Unterschicht stets mit Unterst�tzung und offenen Ohren beiseite steht.)

Jung, hungrig und laut

ALBSTADT. Heute werden im "Tropicana" sechs Bands unter dem Motto "Kickin' Ass" auftreten. Jung und hungrig wollen sie dem bekannterma�en etwas verschlafenen Albst�dter Konzertpublikum zeigen, da� es sich doch lohnen kann, dem einheimischen Nachwuchs sein Geh�r zu geben. Los geht's um 20 Uhr. Mit dabei sind "One Man's Fate", aggressiv, metallisch und technisch profiliert; "Mars Mellow", verspielt und zart, aber ganz und gar nicht zerbrechlich; "Nostrum", das trockene Monster; "Why Closed", harmonisch aber bissig; "Drag-O-Rama" mit virtuosen Stil-�berkreuzungen und "Crank", Kinder des Grunge, die auch modernere Elemente aus Metal und Pop in ihre Musik einflechten.


Hart, aber herzlich

Mehr als �nur ein� Abend mit guter handgemachter Musik ist das �Kickin� Ass�-Konzert heute abend im Ebinger Tropicana. Alle f�nf Bands spielen bereitwillig f�r Gottes Lohn und teilen sich �berdies ein Drumkit und manches Teil der Anlage - ein �berzeugendere Demonstration f�r das gemeinsame Ziel, die junge Albst�dter Musikkultur hochzuhalten, k�nnte es nicht geben.
Nicht perfekt inszeniert, antiseptisch-desodorierte Show mit F�nfrisur soll geboten werden, sondern Handarbeit und Freude am Spiel. Kein Gegeneinander wie bei vielen der in letzter Zeit �blichen Wettbewerbe soll den Abend
bestimmen, sondern ein lockeres Miteinander. Diese stre�freie Atmosph�re kann der Qualit�t der Musik nur guttun. Laune und musikalische H�chstleistungen versprechen die Gruppen Crank, Nostrum, Mars Mellow, Drag-O-Rama und Why Closed, die sich, trotz unterschiedlicher Stile eintr�chtig die B�hne teilen werden. Bei dieser Mischung d�rfte also jeder, der nicht v�llig von Bl�mchen, Captain Jack und Scooter korrumpiert wurde, auf seine Kosten kommen. Die Kasse �ffnet um 20 Uhr. (Holger Much)

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Teufel